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Wie wäre es, wenn ein Haus die Natur zum Vorbild nimmt?

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Baustoff Holz und Stroh und das Cradle-to-Cradle-Prinzip

Nachhaltigkeit wird beim Hausbau immer wichtiger

 

Wie wäre es, wenn ein Haus die Natur zum Vorbild nimmt, wenn es als Kreislauf konzipiert ist, und wenn alles eine Funktion hätte, nichts wäre Müll? Grund für diese Überlegungen sind die Impulse, mit denen Cradle-to-Cradle-Designer den ökologischen Hausbau in Deutschland immer weiter voranbringen. Cradle-to-Cradle steht für ein umfassendes Verständnis von Nachhaltigkeit. Für uns als Zimmerei ist diese konsequente Nachhaltigkeitsorientierung eine Bestätigung unserer Arbeit. Denn der Baustoff Holz und das seit Jahrhunderten bewährte Handwerkerwissen der Zimmerer sind eine hervorragende Grundlage für Innovationen in diesem Bereich.

Der Cradle-to-Cradle-Gedanke wurde vom Lüneburger Professor Michael Braungart in der 1990-er Jahren entwickelt. Der Pionier der Cradle-to-Cradle-Designer hat das Konzept mittlerweile auch auf den Hausbau übertragen. „Wir brauchen Gebäude, die nützlich sind, die die Luft reinigen, die Wasser sauber halten, und die gut sind für alle Lebewesen“, lautet die zentrale Forderung von Braungart.

Zurzeit werden Produkte möglichst so entwickelt, dass sie wenig Ressourcen verbrauchen. Für Cradle-to-Cradle-Designer geht es aber nicht darum, den ökologischen Fußabdruck zu verringern. Ihr Ziel ist es, dass jedes Produkt – sogar ein Haus – einen positiven Effekt auf seine Umwelt hat. Vorbild sind natürliche Kreisläufe. Die Herausforderung besteht darin, technische und biologische Kreisläufe zusammenzubringen.

In diesem Punkt sehen wir den großen Vorteil des natürlichen Baustoffs Holz in Kombination mit Stroh und Lehm. Die positiven Eigenschaften nutzen wir dabei schon heute und setzen sie gezielt ein.

Erfahre mehr in unserem Blog-Beitrag, wie ein GrünspechtHaus aus Stroh und Lehm entsteht.

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